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Programm 28. Mai 2021
Presse 28. Mai 2021
Programm 4. Oktober 2021
Ein Konzert mit Kompositionen für Volksmusikinstrumente und Gedichten von Alois Hergouth
28. Mai 2021
20.00 Uhr, Literaturhaus Graz (Elisabethstraße 30)
Der steirische Lyriker Alois Hergouth (1925 – 2002) schrieb expressive Gedichte über das Dasein in der Stadt und auf dem Land, über das Reisen, über Einsamkeit und Nähe, über das intensive Leben und den Tod. Von seiner Lyrik haben sich vier Mitglieder der anderen saite zu Kompositionen anregen lassen – für eine ungewöhnliche Besetzung aus Volksmusikinstrumenten. Die Gedichte werden vor, während und nach den Stücken von Franz Solar (Schauspielhaus Graz) rezitiert.
Programm:
Klaus Dorfegger: „namedropping“, „Reflexionen über Sladka gora“
Elisabeth Harnik: „ATMEN · gehen“
Ernst Christian Rinner: „4 Stücke zu Gedichten von Alois Hergouth“
Rafael Nassif: „Lesung bei Alois“
Interpret*innen:
Rezitator: Franz Solar
Ensemble aus Studierenden und Lehrenden des Studiums Volksmusikinstrumente am Johann Josef Fux-Konservatorium
Georg Greil, Dudelsack
Jonah Innerwinkler, Drehleier
Corinna Kiegerl, Hackbrett
Celia Moosbrugger, Steirische Harmonika;
Johannes Rohrer, Zither
Marcus Weberhofer, Hackbrett
Karten an der Abendkassa. Vollpreis € 10.‐, ermäßigt € 5.‐
Kartenreservierungen mit Vorabidentifikation (Name, Mailadresse) unter klaus.dorfegger@schule.at
Für den Einlass wird gemäß COVID-19-Öffnungsverordnung um den Nachweis einer geringen epidemiologischen Gefahr ersucht (geimpft/genesen/getestet).
„Streichquartett extended“ – alles darf man sich von diesem Konzert erwarten, nur keine fertig komponierten Stücke für diese vier Instrumente, obwohl sich alles um sie dreht. Vieles wird in Bewegung sein, optisch wie akustisch, improvisiert wie komponiert. Es gibt interaktive audiovisuelle Systeme und synästhetische Kunstwerke als „work in progress“. Zur Klangfindung nutzen die Komponierenden nicht nur ihre akustische Fantasie, sondern auch Daten aus naturwissenschaftlichen Messungen, also klassische Fälle von Sonifikationen. Verarbeitet werden diese Klänge mithilfe von visuellen Elementen, Live-Elektronik und Algorithmen. Die Komponist*innen des Grazer Vereins die andere saite wollen mit diesem Konzert das Streichquartett ins 21. Jahrhundert katapultieren, ästhetisch wie technologisch. Aus ganz ähnlichen Gründen wurde die Gattung vor ungefähr 250 Jahren erfunden.
Alle Kompositionen dieses Projektes sind Auftragswerke des Vereins “die andere saite”. Koproduktion ORF musikprotokoll.
Weitere Informationen
unter:
https://musikprotokoll.orf.at/2020/projekt/stadler-quartett