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Hergouth!

Ein Konzert mit Kompositionen für Volksmusikinstrumente und Gedichten von Alois Hergouth

28. Mai 2021
20.00 Uhr, Literaturhaus Graz (Elisabethstraße 30)

mit Werken von Klaus Dorfegger, Elisabeth Harnik, Ernst Christian Rinner und Rafael Nassif

Der steirische Lyriker Alois Hergouth (1925 – 2002) schrieb expressive Gedichte über das Dasein in der Stadt und auf dem Land, über das Reisen, über Einsamkeit und Nähe, über das intensive Leben und den Tod. Von seiner Lyrik haben sich vier Mitglieder der anderen saite zu Kompositionen anregen lassen – für eine ungewöhnliche Besetzung aus Volksmusikinstrumenten. Die Gedichte werden vor, während und nach den Stücken von Franz Solar (Schauspielhaus Graz) rezitiert.

Programm:
Klaus Dorfegger: „namedropping“, „Reflexionen über Sladka gora“
Elisabeth Harnik: „ATMEN · gehen“
Ernst Christian Rinner: „4 Stücke zu Gedichten von Alois Hergouth“
Rafael Nassif: „Lesung bei Alois“

Interpret*innen:
Rezitator: Franz Solar

Ensemble aus Studierenden und Lehrenden des Studiums Volksmusikinstrumente am Johann Josef Fux-Konservatorium

Georg Greil, Dudelsack
Jonah Innerwinkler, Drehleier
Corinna Kiegerl, Hackbrett
Celia Moosbrugger, Steirische Harmonika;
Johannes Rohrer, Zither
Marcus Weberhofer, Hackbrett

Karten an der Abendkassa. Vollpreis € 10.‐, ermäßigt € 5.‐ 

Kartenreservierungen mit Vorabidentifikation (Name, Mailadresse) unter klaus.dorfegger@schule.at 

Für den Einlass wird gemäß COVID-19-Öffnungsverordnung um den Nachweis einer geringen epidemiologischen Gefahr ersucht (geimpft/genesen/getestet).

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Bericht im KonsFux

Elisabeth Harnik

«For B. Oulot»
by Elisabeth Harnik
Biografie

ELISABETH HARNIK, 1970 in Graz geboren, studierte zunächst klassisches Klavier, später folgte das Kompositionsstudium bei Beat Furrer an der Kunstuniversität Graz. Ihre kompositorischen Aktivitäten führen zu Aufträgen und Aufführungen ihrer Werke in Österreich und darüber hinaus etwa beim Komponistenforum Mittersill, beim Festival 4020 Linz, beim Musikprotokoll, bei den Klangspuren Schwaz, bei Wien Modern, beim Transart Festival Bozen, beim Reverb Festival Regensburg, im Rahmen der Münchner Opern-Festspiele, des Wiener Mozartjahrs, des Haydn Jahrs, der Tage Neuer Musik Graz, der Landgänge Freistadt, der Styriarte, des EarFests Duisburg, des Soundings Festivals London, des Moving Sounds Festivals New York oder am Grazer Opernhaus.

Zusammenarbeit mit namhaften Ensembles wie Zeitfluss Graz, Schallfeld Graz, Ensemble 09 Linz, Ensemble NeuRaum, RSO Wien, Phace Wien, Platypus Wien, Klangforum Wien, Reconsil Wien, „die reihe“ Wien, Kontrapunkte Wien, Studio Dan, Trio Amos Wien, Trio Eis Wien,  Airborne Extended Wien, Haydn-Trio-Eisenstadt, Thürmchen Ensemble Köln, Ensemble Tonfall der Duisburger Philharmoniker, Ensemble Crush Duisburg, Fidelio Trio London, Cantus Ensemble Zagreb, Savaria Symphonieorchester Szombathely, Ensemble mise-en NYC, Ensemble Argento NYC sowie mit diversen nationalen und internationalen Solist_innen.

Als Improvisationsmusikerin ist sie seit 1996 solo und in Ensembles mit exponierten Vertreter_innen des zeitgenössischen Jazz weltweit auf Festivals zu hören (Ulrichsberger Kaleidophon, Nickelsdorfer Konfrontationen, Artacts St. Johann, Music Unlimited Wels, Beethoven Fest Bonn, Comprovise Köln, A L’ARME! Berlin, Jazz & More Sibiu, Alpenglow London, All Ears Oslo, Audio Art Pula, Krakow Jazz Autumn, Umbrella Music Chicago, Okka Fest, Musicacoustica Beijing, SoundOut Canberra, Jazz na Fábrica São Paulo u.a.). Komponieren und Improvisieren sieht Harnik als ein Wechselspiel von Kalkuliertem und Unvorhergesehenem: Ein Reflektieren über entstandenes Klangvokabular – sei es durch vorgefasste oder spontane Interventionen – und ein Nachspüren einer unbewussten inneren Struktur.

CD-Veröffentlichungen dokumentieren ihre kompositorische und pianistische Tätigkeit, 2019 erschien eine Portrait CD mit Werken von Elisabeth Harnik in der ORF »Edition Zeitton« und sie erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. Zuletzt war sie Preisträgerin des SKE Publicity Awards.

Website von Elisabeth Harnik

andere saite-Projekte
03.11.14: Klaviertrio
10.03.08: Percussion
24.01.08: A Day in Life
12.06.07: Audio/Video 007
23.10.06: ARIA
30.11.05: 5 female voices
12.05.05: ungleich rauh
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kammermusik konzerte

224 Jahre Klaviertrio

Trio Alba
Avantgarde – 224 Jahre Klaviertrio
15. November 2019, 19:30 Uhr
Barocksaal des Priesterseminars, Graz

InterpretInnen

Trio Alba:
Livia Sellin, Violine
Philipp Comploi, Violoncello
Chengcheng Zhao, Klavier

Programm:

Joseph Haydn: Klaviertrio in C-Dur, Hob. XV:27, 1. Satz: Allegro
Elisabeth Harnik: Happiness lies within (2015)
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio in D-Dur, op. 70/1 „Geistertrio“, 2. Satz: Largo assai ed espressivo
Klaus Dorfegger: Short Stories II (2019, UA)
Siavosh Banihashemi: Klavier Trio aus dem Zyklus Siddhartha (2019, UA)
Robert Schumann: Klaviertrio Nr 1. op. 63 in d-moll, 1. Satz: Mit Energie und Leidenschaft
Mélanie Bonis: Soir-Matin, op. 76, Andante Cantabile, Andantino
Charis Efthimiou: Master Passion Greed (2014)
Durch das Programm führte Florian Geßler.

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konzerte vokal

Stimme – allein

Vokalensemble Cantando Admont
20. Oktober 2017, 20 Uhr, Minoritensaal Graz
21. Oktober 2017, 20:15 Uhr, Ruprechtskirche Wien

InterpretInnen

Akiko Ito, Sopran
Ursula Baumgartl, Sopran
Helena Sorokina, Alt
Bernd Lambauer, Tenor
Jorge Nazrala-Favier, Bariton
Gerd Kenda, Bass
Cordula Bürgi, Musikalische Leitung

Programm:

Younghi Pagh-Paan: ma-am (Mein Herz) für Frauenstimme nach einem Gedicht von Chung-Chul (1990)
Christian Klein: kelainochros für 5 Stimmen nach Texten von Aischylos (2017, UA)
Giovanni Pierluigi da Palestrina: Missa Brevis für 4 Stimmen Kyrie, Gloria, Credo
Elisabeth Harnik: da lei… für fünf Stimmen nach einem Text von Francesco Petrarca (2013)
Beat Furrer: Stimme – allein für Bariton solo (1997)
Giovanni Pierluigi da Palestrina: Missa Brevis für 4 Stimmen Sanctus, Benedictus, Agnus Dei (1)
Florian Geßler: artíos – Fünfzehn Gesänge nach Sappho für sechs Stimmen (2017, UA)

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