Thomas Benedikt Hierzer

Wolfgang Hattinger

Biografie

Jahrgang 1962, studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz Komposition (A. Dobrowolski), Klarinette und Dirigieren (M. Horvat, M. Turnovsky) und an der Karl-Franzens-Universität Graz Philosophie, Psychologie und Pädagogik. 

Weiterbildung in Dirigiermeisterkursen bei Bruno Weil und Peter Eötvös, sowie in Kompositionsmeisterklassen bei Beat Furrer und Younghi Pagh-Paan.

1990 – 95  Lehrbeauftragter am Institut für Wertungsforschung der Grazer Kunstuniversität.

1995 – 2006 Vertragslehrer für musiktheoretische Fächer (Harmonielehre, Kontrapunkt, Analyse, Gehör- und Rhythmusschulung).

1995 Gründung des Kammerensembles szene instrumental mit dem bisher zahlreiche projektbezogene Konzertprogramme entstanden, die in etwa 100 Rundfunkeinspielungen für ORF, RAI, Radio Slovenia, Hessischen und Bayerischen Rundfunk dokumentiert sind. Das Ensemble gastierte bei verschiedenen internationalen Festivals in Europa und Amerika.

Von 1998 – 2003 war Hattinger Dirigent und Kapellmeister bei den Vereinigten Bühnen Wien. Zusammenarbeit u.a. mit Roman Polanski und Philippe Arlaud.

2007 Habilitation zum Ao.Univ.Prof. für das gesamte Fach Musiktheorie.

SEIT 2010 ist er stellvertretender Leiter des neu eingerichteten künstlerisch-wissenshaftlichen Doktoratsstudiums (“Dr. art.”) an der KUG. Gastlehrtätigkeit am “Royal College of Music”, Stockholm.

2012 Promotion zum Dr. phil. mit der Arbeit “Der Dirigent – Aspekte eines merkwürdigen Berufs.”

2016 Vorsitzender des Senats der Kunstuniversität Graz.

Website von Wolfgang Hattinger / szene instrumental

andere saite-Projekte
14.03.89: Aeolus-Quintett
10.11.88: Kammermusik
27.05.88: Violine und Klavier

Peter Michael Hamel

David Hanner

andere saite-Projekte
06.12.98: Jubiläumskonzert 11 Jahre
26.05.93: Brassquintett
09.12.91: Artvent-Konzert
05.10.90: Austauschkonzert

Elisabeth Harnik

«For B. Oulot»
by Elisabeth Harnik
Biografie

ELISABETH HARNIK, 1970 in Graz geboren, studierte zunächst klassisches Klavier, später folgte das Kompositionsstudium bei Beat Furrer an der Kunstuniversität Graz. Ihre kompositorischen Aktivitäten führen zu Aufträgen und Aufführungen ihrer Werke in Österreich und darüber hinaus etwa beim Komponistenforum Mittersill, beim Festival 4020 Linz, beim Musikprotokoll, bei den Klangspuren Schwaz, bei Wien Modern, beim Transart Festival Bozen, beim Reverb Festival Regensburg, im Rahmen der Münchner Opern-Festspiele, des Wiener Mozartjahrs, des Haydn Jahrs, der Tage Neuer Musik Graz, der Landgänge Freistadt, der Styriarte, des EarFests Duisburg, des Soundings Festivals London, des Moving Sounds Festivals New York oder am Grazer Opernhaus.

Zusammenarbeit mit namhaften Ensembles wie Zeitfluss Graz, Schallfeld Graz, Ensemble 09 Linz, Ensemble NeuRaum, RSO Wien, Phace Wien, Platypus Wien, Klangforum Wien, Reconsil Wien, „die reihe“ Wien, Kontrapunkte Wien, Studio Dan, Trio Amos Wien, Trio Eis Wien,  Airborne Extended Wien, Haydn-Trio-Eisenstadt, Thürmchen Ensemble Köln, Ensemble Tonfall der Duisburger Philharmoniker, Ensemble Crush Duisburg, Fidelio Trio London, Cantus Ensemble Zagreb, Savaria Symphonieorchester Szombathely, Ensemble mise-en NYC, Ensemble Argento NYC sowie mit diversen nationalen und internationalen Solist_innen.

Als Improvisationsmusikerin ist sie seit 1996 solo und in Ensembles mit exponierten Vertreter_innen des zeitgenössischen Jazz weltweit auf Festivals zu hören (Ulrichsberger Kaleidophon, Nickelsdorfer Konfrontationen, Artacts St. Johann, Music Unlimited Wels, Beethoven Fest Bonn, Comprovise Köln, A L’ARME! Berlin, Jazz & More Sibiu, Alpenglow London, All Ears Oslo, Audio Art Pula, Krakow Jazz Autumn, Umbrella Music Chicago, Okka Fest, Musicacoustica Beijing, SoundOut Canberra, Jazz na Fábrica São Paulo u.a.). Komponieren und Improvisieren sieht Harnik als ein Wechselspiel von Kalkuliertem und Unvorhergesehenem: Ein Reflektieren über entstandenes Klangvokabular – sei es durch vorgefasste oder spontane Interventionen – und ein Nachspüren einer unbewussten inneren Struktur.

CD-Veröffentlichungen dokumentieren ihre kompositorische und pianistische Tätigkeit, 2019 erschien eine Portrait CD mit Werken von Elisabeth Harnik in der ORF »Edition Zeitton« und sie erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. Zuletzt war sie Preisträgerin des SKE Publicity Awards.

Website von Elisabeth Harnik

andere saite-Projekte
03.11.14: Klaviertrio
10.03.08: Percussion
24.01.08: A Day in Life
12.06.07: Audio/Video 007
23.10.06: ARIA
30.11.05: 5 female voices
12.05.05: ungleich rauh

Georg Friedrich Haas

«in vain»
by Georg Friedrich Haas
Biografie:

Georg Friedrich Haas – 1953 in Graz geboren – wuchs in Tschagguns (Vlbg) auf. Zu Beginn seiner Studienzeit erfolgt ein kurzer Abstecher in die Naturwissenschaften, ehe er sich in Gestalt eines Studiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz endgültig einer musikalischen Laufbahn zuwendet. Nach Absolvierung des Studiums und postgradualer Ausbildung in Graz und Wien nimmt er mehrmals an den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik (u.a. bei Gérard Grisey) sowie am Stage d’Informatique Musicale pour Compositeurs am IRCAM in Paris teil. Parallel dazu erhielt er bereits ab 1978 Lehraufträge an der Hochschule in Graz, wo er als Dozent, später als Professor unterrichtet.

1997 läßt er sich vom Hochschuldienst freistellen, um sich ganz der kompositorischen Arbeit zuwenden zu können. Nach Aufenthalten in Fischbach/Steiermark, an der irischen Südwestküste, sowie in Berlin im Rahmen des Stipendiums des deutschen Akademischen Austauschdienstes nimmt Haas 2002 seine Lehrtätigkeiten wieder auf. 2005-2013 unterrichtete er eine Kompositionsklasse an der Akademie in Basel, seit 2013 lebt und unterrichtet er in New York.

Quelle: mica.at


andere saite-Projekte
05.10.90: Austauschkonzert
23.03.88: contrastTrio

Robert Gutmann

Biografie

Robert Gutmann studierte Komposition bei Beat Furrer sowie Aufführungspraxis an der SC Basel und Ethnomusicology in York.


andere saite-Projekte
28.04.16: Les Lieds
06.03.13: Blechbläserquintett
30.01.13: Viola solo
20.01.12: Cello Spaces II
22.04.10: stadler quartett
07.12.09: extended BASSoons
16./17.06.00: Sukkulentenkonzert
24.01.08: A Day in Life

Florian Geßler

«Seltene Erden»
by Florian Geßler
Biografie

geboren 1972. 1993-98 Kompositionsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz (Gerd Kühr, Beat Furrer und Peter Michael Hamel). 1996-2006 Obmann des Vereins „die andere saite“. 1997 Musikpreis der Landeshauptstadt Graz, 1998 Würdigungspreis des Bundesministers für Wissenschaft und Verkehr.

Lehrt seit 1998 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. 1999-2013 Leiter des Ressorts Neue Musik beim Kulturzentrum bei den Minoriten in Graz (kultum). 2000-2003 künstlerischer Leiter der „Deutschlandsberger Komponistenwerkstatt“.

„Lebenslange“ Beschäftigung mit Philosophie, 2004-2011 speziell unter dem Paradigma der Transdisziplinarität. Vorträge über Musik, Musiktheorie, Literatur, Film etc.

Aufführungen im In- und Ausland, darunter in Deutschland, Frankreich, Belgien, Kroatien, der Schweiz und in Griechenland, Auftragskompositionen für die IGNM, das Wagner-Forum Graz, den steirischen herbst, die STYRIARTE, das Festival Hörgänge, das musikprotokoll u.v.m.


andere saite-Projekte
15.11.19: AVANTGARDE – 224 Jahre Klaviertrio
28.04.16: Les Lieds
01.06.15: Flöte solo
03.11.14: Klaviertrio
27.11.13: Alte Saiten
26.11.12: Chambre d'écoute
25.01.11: Klavierquartett
23.10.06: ARIA
27.03.06: Violoncello solo
17.12.03: voices + instruments
02.12.99: Die Bewegung in der Tiefe des Wassers
18.05.99: Sax Quadrat goes andere saite
20.04.99: Aus dem Nichts
06.12.98: Jubiläumskonzert 11 Jahre
27.04.94: Wohltemperierte Obertöne

Charris Efthimiou

«Connery Row»
by Charris Efthimiou
Biografie

Charris Efthimiou (*1978 in Griechenland) studierte Klavier und Musiktheorie in Larissa und Komposition bei Beat Furrer, Gerd Kühr und Georg Friedrich Haas. Er ist Gewinner des österreichischen Kompositionswettbewerbs „Werke für Streichorchester“. Aufführungen u.a. bei Wien Modern und beim Steirischer Herbst. Seit 2008 ist er ständiges Mitglied des „Ensemble Wiener Collage“. Er erhielt ein Stipendium des Landes Steiermark für ein wissenschaftliches Projekt über Mozarts Sinfonien und lehrt seit 2011 an der Kunstuniversität Graz.


andere saite-Projekte
03.11.14: Klaviertrio
30.01.13: Viola solo
20.01.12: Cello Spaces II
04.05.11: Annelie Gahl Violine
08.11.10: PIANO SPACES
22.04.10: stadler quartett
07.12.09: extended BASSoons
20.03.09: Xylo, Vibra, Marimba & Co.
29.01.09: MusikFabrikSüd
03.05.07 (Thessaloniki) und 07.05.07 (Graz): Großes Jubliläumskonzert
21.05.04: Oboe solo

Klaus Dorfegger

Biografie

Geboren 1960 in Bruck/Mur.
Kindheit und Gymnasialzeit in Kapfenberg
Lehramtsstudium Musikerziehung und Germanistik in Graz
Kompositionsstudium bei Andrzej Dobrowolski
1984 Teilnahme an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt
1986 Förderungspreis der Stadt Graz
1989 Diplom mit Auszeichnung
1988 – 2008 Lehrtätigkeit am Musikgymnasium Graz
Seit 2008 Fachinspektor für Musikerziehung und Instrumentalunterricht in der Bildungsdirektion für Steiermark
Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz
Kurator des Kulturvermittlungsprojekts „konfrontationen“ für zeitgenössische Musik, Tanz, Bildende Kunst und Literatur
Aufführungen u.a. beim „musikprotokoll“ im „steirischen herbst“, im Rahmen der Konzertreihen „die andere saite“ und „open music“, Übertragungen im ORF.


andere saite-Projekte
28.05.21: Hergouth!
15.11.19: AVANTGARDE – 224 Jahre Klaviertrio
07.10.16: Auf molekularer Ebene
28.04.16: Les Lieds
06.03.13: Blechbläserquintett
04.05.11: Annelie Gahl Violine
22.04.10: stadler quartett
20.03.09: Xylo, Vibra, Marimba & Co.
11.03.09: wir bitten um verzeihung
07.03.07: Harfe+Viola+Klarinette?
18.11.04: die andere saite meets artresonanztrio
12.11.02: ... für vier Hände und zwei Klaviere
15.11.01: Duo de Guitarras
10.05.01: Tea for one
02.03.00: Der indifferente Modus der Vergangenheit
18.05.99: Sax Quadrat goes andere saite
28.04.98: Begegnungen im unfreien Raum
21.05.97: Jubiläumskonzert 10 Jahre
12.12.94: Trio-Konzert
08.11.93: Liebeslieder
26.05.93: Brassquintett
11.05.92: Klangforum Wien
13.06.91: Übermalungen
13.06.90: Mikrokonzerte
23.05.89: Musik und Film
14.03.89: Aeolus-Quintett
15.12.88: Alea-Quartett
24.01.08: A Day in Life