Elisabeth Harnik

«For B. Oulot»
by Elisabeth Harnik
Biografie

ELISABETH HARNIK, 1970 in Graz geboren, studierte zunächst klassisches Klavier, später folgte das Kompositionsstudium bei Beat Furrer an der Kunstuniversität Graz. Ihre kompositorischen Aktivitäten führen zu Aufträgen und Aufführungen ihrer Werke in Österreich und darüber hinaus etwa beim Komponistenforum Mittersill, beim Festival 4020 Linz, beim Musikprotokoll, bei den Klangspuren Schwaz, bei Wien Modern, beim Transart Festival Bozen, beim Reverb Festival Regensburg, im Rahmen der Münchner Opern-Festspiele, des Wiener Mozartjahrs, des Haydn Jahrs, der Tage Neuer Musik Graz, der Landgänge Freistadt, der Styriarte, des EarFests Duisburg, des Soundings Festivals London, des Moving Sounds Festivals New York oder am Grazer Opernhaus.

Zusammenarbeit mit namhaften Ensembles wie Zeitfluss Graz, Schallfeld Graz, Ensemble 09 Linz, Ensemble NeuRaum, RSO Wien, Phace Wien, Platypus Wien, Klangforum Wien, Reconsil Wien, „die reihe“ Wien, Kontrapunkte Wien, Studio Dan, Trio Amos Wien, Trio Eis Wien,  Airborne Extended Wien, Haydn-Trio-Eisenstadt, Thürmchen Ensemble Köln, Ensemble Tonfall der Duisburger Philharmoniker, Ensemble Crush Duisburg, Fidelio Trio London, Cantus Ensemble Zagreb, Savaria Symphonieorchester Szombathely, Ensemble mise-en NYC, Ensemble Argento NYC sowie mit diversen nationalen und internationalen Solist_innen.

Als Improvisationsmusikerin ist sie seit 1996 solo und in Ensembles mit exponierten Vertreter_innen des zeitgenössischen Jazz weltweit auf Festivals zu hören (Ulrichsberger Kaleidophon, Nickelsdorfer Konfrontationen, Artacts St. Johann, Music Unlimited Wels, Beethoven Fest Bonn, Comprovise Köln, A L’ARME! Berlin, Jazz & More Sibiu, Alpenglow London, All Ears Oslo, Audio Art Pula, Krakow Jazz Autumn, Umbrella Music Chicago, Okka Fest, Musicacoustica Beijing, SoundOut Canberra, Jazz na Fábrica São Paulo u.a.). Komponieren und Improvisieren sieht Harnik als ein Wechselspiel von Kalkuliertem und Unvorhergesehenem: Ein Reflektieren über entstandenes Klangvokabular – sei es durch vorgefasste oder spontane Interventionen – und ein Nachspüren einer unbewussten inneren Struktur.

CD-Veröffentlichungen dokumentieren ihre kompositorische und pianistische Tätigkeit, 2019 erschien eine Portrait CD mit Werken von Elisabeth Harnik in der ORF »Edition Zeitton« und sie erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. Zuletzt war sie Preisträgerin des SKE Publicity Awards.

Website von Elisabeth Harnik

andere saite-Projekte
03.11.14: Klaviertrio
10.03.08: Percussion
24.01.08: A Day in Life
12.06.07: Audio/Video 007
23.10.06: ARIA
30.11.05: 5 female voices
12.05.05: ungleich rauh